(1. Dezember 2021) Oberreute - „Oberreute gehört zur Erfolgsgeschichte „40 Jahre Dorferneuerung“ in Bayern“, betonte Christian Kreye vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben im Rahmen einer Abschlussveranstaltung mit den Vorstandsmitgliedern der Dorferneuerung. „Es konnten viele Ideen und Projekte aus der Vorbereitungsphase umgesetzt werden“, so der Amtsleiter.
„Ein wertvolles Fundament für die gelungene Dorferneuerung war die Arbeit der Arbeitskreise während der Startphase“, hob Kreye hervor. In Oberreute waren sieben Arbeitskreise mit 52 Mitgliedern aktiv. Folgende Themen standen dabei im Mittelpunkt: „Dorfgeschichte“, „Siedlung und Ortsbild“, „Natur und Landwirtschaft“, „Handel, Gewerbe und Dienstleistung“, „Dorfgemeinschaft“, „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Tourismus“. In den Gesprächsrunden entwickelte sich eine Fülle von Projekten. Am Ende lagen die Gesamtausgaben der Dorferneuerung bei rund 860.000 Euro. Die Baumaßnahmen im privaten Bereich erreichten in Oberreute ein Investitionsvolumen in Höhe von rund 750.000 €. Dazu wurden Zuschüsse von fast 130.000 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm bereitgestellt.
Die Bilanz der Dorferneuerung in Oberreute kann sich sehen lassen. Zahlreiche Projekte wurden umgesetzt. Dies waren
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Stefan Hansel dankte den Vorstandsmitgliedern für die ergebnisorientierte Zusammenarbeit. Kreye würdigte die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den ehemaligen Bürgermeistern Armin Bauer und Gerhard Olexiuk im Beisein des amtierenden Rathauschefs Stefan Schneider. Während Bauer die Dorferneuerung vorbereitet und eingeleitet habe, wurden unter Olexiuk die Projekte umgesetzt. Die Bedeutung der Dorferneuerung für Oberreute hob der ehemalige Bürgermeister hervor. Die Mitglieder der Vorstandschaft erhielten für ihren Einsatz eine Urkunde, namentlich Margit Kleber, Herbert Achberger, Hartmut Baumann-Wilcke, Walter Dorner, Jörg Gottfreund, Martin Höbel, Heinrich Kretz, Armin Lingg, Peter Mittermeier, Gerhard Olexiuk und Ralph Pfister.